Frank Arnau

Schweizer Schriftsteller und Kriminalwissenschaftler; Präs. der "Dt. Liga für Menschenrechte" 1967-1970; Werke: Komödien, Essays, Gedichte, Kriminalromane, Sachbücher, u. a. "Kunst der Fälscher - Fälscher der Kunst", "Das Auge des Gesetzes", "Watergate - der Sumpf"

* 9. März 1894 bei Wien (Österreich)

† 11. Februar 1976 München (Deutschland)

Wirken

Frank Arnau ev., wurde am 9. März 1894 als Sohn des Hotel-Managers Charles A. auf einer Reise bei Wien geboren. Er hat u.a. ein Realgymnasium besucht. Er studierte Jura, Kriminalistik, Psychiatrie, Gerichtsmedizin und Kunstgeschichte als freier Hörer an den Universitäten Wien und Würzburg.

1912 fing er als Journalist (Volontär) beim Frankfurter "Deutschen Volksblatt" an, dessen Chefredakteur Eduard Ludwig, später Bundesminister und Botschafter in Wien, war. Als Reporter, Korrespondent, Polizei- und Gerichtsberichterstatter arbeitete er dann beim "Berliner Tageblatt" (Reiseberichte), den "Dresdner Nachrichten", dem "Neuen Wiener Journal", der "Frankfurter Zeitung" und einer Reihe anderer Blätter im In- und Ausland. Er betätigte sich aber auch als Drehbuchautor, Kriminalschriftsteller und Bank- und Industrieberater (u.a. Adlerwerke Frankfurt/Main, Daimler-Benz, BMW, deutsche Kabelwerke).

Sein kriminalistisches Gespür verhalf ihm immer wieder dazu, in zahlreiche mysteriöse Kriminalfälle Licht bringen zu können. Er hat ...